21.02.2014, 23:17
Hallo Jürgen,
im CB-Funk muß man überzeugen können und die sehr auf ihre "individuelle Freiheit" bedachten Teilnehmer "mitnehmen". Das ist in der Tat nicht ganz einfach.
Die heute noch aktiven CB-Funker interessieren sich für einen möglichst wenig regulierten "amateurfunkähnlichen" Funkbetrieb mit möglichst wenigen klar verständlichen und aus sich heraus logischen Regeln.
CB-Funk als "Mobiltelefon"-Alternative, CB-Funk als "Chat-Room" sind durch regelmäßige "Störungen", weil Kurzwelle und Sonnenfleckenaktivität, Plasma-TV, Power-Line und vieles mehr und durch die Alternative "Internet" und "Handy" nicht mehr interessant.
Eine Chance wäre eine möglichst offene transparente Gruppierung, welche Nutzer und Hersteller/Händler mit einbezieht. Das muß kein e.V. sein, das muß funktionieren und von den Nutzern akzeptiert werden.
Dazu braucht man Aktionen, die auf Zustimmung stoßen, Versammlungen, wo es möglichst wenig Formalkram viel Info und Geselligkeit gibt und viel Zeit und Lust (und Geld) zu echten realen Funkertreffen zwischen Rostock und Garmisch zu kommen und in Berlin (früher Bonn) Flagge zu zeigen und permanent Lobbyarbeit zu betreiben.
Eine Gute Idee einfach vorzustellen und zu hofen "Puff, morgen früh sind alle dabei", funktioniert einfach nicht.
Der viel geschmähte DAKfCBNF war solange "gut", wie er von der Politik akzeptiert wurde und die Industrie an Bord hatte. Solange es eine Balance zwischen dem Chef und der Basis gab. Die war eines Tages dahin, der Informationsvorsprung durch Mitgliedschaft / Mitarbeit auch und das haben die Handelnden im DAK.. nie verstanden.
Viele verstehen unter CB-Funk reinen Sprechfunk, der aufkommende Datenfunk war den Alt-Funktionären unheimlich. Ok, Datenfunk hat sich heute "überlebt", da es zwar softwaretechnisch lehrreich und interessant sein kann, aber mit 1200 bps via CB-Funk kann man heute nix mehr reissen, wenn beim Handy gerade eben 580 MB/s erfolgreich getestet wurden :-)
CB-Funk als sozialer Funk, der Lücken schließt, die unsere kostenorientierten Sozialsysteme nicht mehr bedienen können (weil kein Geld da ist), das wäre eine Lücke, aber die mag keiner füllen oder die wenigen, die das möchten haben zu wenig Unterstützung.
CB-Funk auf "Hauskanälen", "Stamm-Repeatern", "eigenen" Mailboxen, Nodes das reizt natürlich immer "Herrscher" und "Beherrschte", keine einfache Sache :-)
im CB-Funk muß man überzeugen können und die sehr auf ihre "individuelle Freiheit" bedachten Teilnehmer "mitnehmen". Das ist in der Tat nicht ganz einfach.
Die heute noch aktiven CB-Funker interessieren sich für einen möglichst wenig regulierten "amateurfunkähnlichen" Funkbetrieb mit möglichst wenigen klar verständlichen und aus sich heraus logischen Regeln.
CB-Funk als "Mobiltelefon"-Alternative, CB-Funk als "Chat-Room" sind durch regelmäßige "Störungen", weil Kurzwelle und Sonnenfleckenaktivität, Plasma-TV, Power-Line und vieles mehr und durch die Alternative "Internet" und "Handy" nicht mehr interessant.
Eine Chance wäre eine möglichst offene transparente Gruppierung, welche Nutzer und Hersteller/Händler mit einbezieht. Das muß kein e.V. sein, das muß funktionieren und von den Nutzern akzeptiert werden.
Dazu braucht man Aktionen, die auf Zustimmung stoßen, Versammlungen, wo es möglichst wenig Formalkram viel Info und Geselligkeit gibt und viel Zeit und Lust (und Geld) zu echten realen Funkertreffen zwischen Rostock und Garmisch zu kommen und in Berlin (früher Bonn) Flagge zu zeigen und permanent Lobbyarbeit zu betreiben.
Eine Gute Idee einfach vorzustellen und zu hofen "Puff, morgen früh sind alle dabei", funktioniert einfach nicht.
Der viel geschmähte DAKfCBNF war solange "gut", wie er von der Politik akzeptiert wurde und die Industrie an Bord hatte. Solange es eine Balance zwischen dem Chef und der Basis gab. Die war eines Tages dahin, der Informationsvorsprung durch Mitgliedschaft / Mitarbeit auch und das haben die Handelnden im DAK.. nie verstanden.
Viele verstehen unter CB-Funk reinen Sprechfunk, der aufkommende Datenfunk war den Alt-Funktionären unheimlich. Ok, Datenfunk hat sich heute "überlebt", da es zwar softwaretechnisch lehrreich und interessant sein kann, aber mit 1200 bps via CB-Funk kann man heute nix mehr reissen, wenn beim Handy gerade eben 580 MB/s erfolgreich getestet wurden :-)
CB-Funk als sozialer Funk, der Lücken schließt, die unsere kostenorientierten Sozialsysteme nicht mehr bedienen können (weil kein Geld da ist), das wäre eine Lücke, aber die mag keiner füllen oder die wenigen, die das möchten haben zu wenig Unterstützung.
CB-Funk auf "Hauskanälen", "Stamm-Repeatern", "eigenen" Mailboxen, Nodes das reizt natürlich immer "Herrscher" und "Beherrschte", keine einfache Sache :-)
73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
CB: Bad Dürkheim 23 / Bravo Delta 23 / 13HN23
QRV seit 1977