Hallo Ralf,
Zitat:Komet schrieb:
Henning die Mitglieder vom DAKFCBNF können diese miserable Lage nur ändern wenn sie einen gewissen Franken knallhart vor der Türe setzen oder zum Teufel jagen - basta.
Bleibt das so kannst du den Laden auflösen.Es ist zum
Wollen die verbliebenen DAKfCBNF-Mitglieder das überhaupt noch?
Wer hat den Zeit und Lust und Ahnung, um bei allen Meetings und Tagungen vorbeizuschauen, wo die Weichen gestellt werden? (in Deutschland und Europa)
Wer kennt die Ansprechpartner, die Verfahren und hat die Kontakte?
Eigentlich nur Franz Ahne. Sonst kaum jemand - höchstens die Leute der CB-Industrie, das ist ja deren Job. Warum ist ALAN zum DAKfCNBF zurück? Weil Ahne die besten Kontakte hat.
Da wäre es tödlich, wenn sie Ahne in die Wüste schicken würden.
(Ich weiß, das passt jetzt nicht in das Schwarz-Weiß-Bild, das viele wünschen und deswgen mögen mich manche Leute nicht.)
Was einfach jahrelang versäumt wurde, ist Ahne seine Grenzen aufzuzeigen (bis hier und nicht weiter!) und das System DAKfCBNF für die Leute draußen durchschaubarer zu machen. Das hätte schon gereicht. Aber das wollte Ahne nicht und die Leute, die das wollten, waren viel zu wenige und zu schwach. Ist so.
Wenn Bernd Böhle das Kunststück schafft, daß der DAKfCBNF mit der DFA ernsthaft zusammenarbeiten kann und darf (bin gespannt, wie das organisatorisch aussehen wird), wird man die Situation neu beleuchten müssen. Über den Berg sind sie damit immer noch nicht.
Fakt ist nach wie vor, daß interessierte und engagierte Einzelfunker oder Gruppen, wenig Chancen haben in der bisherigen Verbandslandschaft mitzuwirken.
Das Konzept Ortsvereine, Regionalvereine, Landesvereine, Bundesverein würde funktionieren, wenn es - sagen wir - 1 Million CB-Funker gäbe. Die gibts aber nicht mehr.
Es gibt einige Einzelfunker, die hätten gute Ideen. Aber die melden sich nicht (mehr), weil sie diese endlosen Streiterein einfach total leid sind.
Die aktuellen CB-Vorschriften sind so liberal und attraktiv, daß ein Funker wenig Grund sieht, sich für welche Verbesserungen auch immer einzusetzen.
AM, FM, SSB, Datenfunk, Sprachgateways ist doch toll.
Da verhakt man sich dann in kleinen Scharmützeln ob Kanal 40 Datenkanal sein muß - da wollte nur Franz Ahne "seine Macht beweisen", sonst rein gar nichts. So was darf einfach nicht passieren.
Die "Firma" Dörge hat bis heute keinen Beweis vorgelegt, daß sie auf Kanal 40/41 etwas entwickelt hat, das nicht auch auf anderen Kanälen funktionieren würde. Nur wegen dieser Firma hat das Ministerium den Kanal 40 wieder zum Datenkanal erklären lassen. So was darf einfach nicht passieren.
Sprachgateways auf diesem oder jenem Kanal, soll man das regeln oder nicht? Ich denke, es ist gut, daß es geregelt ist, es gibt auch Leute, die das den Funkern "vor Ort" überlassen wollen.
Es gibt aber zu wenige, die vermittelnd zwischen Daten, Normal- und Gatewayfunkern unterwegs sind, deshalb war diese Zuteilung richtig.
Rufnamen, Rufzeichen, Kennungen: Wie man es nennt: Es gab und gibt Funker, die würden sowas gerne haben, wenn sie dafür irgendeine "Gegenleistung" bekämen. Aber soweit mag einfach keiner denken.
Viele möchten überhaupt keinerlei Regelung in dieser Richtung. Das muß man akzeptieren.
Ähnliches bei der Gebührenfrage. Keiner kommt auf die Idee, einen knallharten Forderungskatalog aufzustellen, was man fürs Geld haben will. Da fehlt den meisten Leuten die Fantasie. Schade drum.
Wenn es mit dem CB-Funk weiter gehen soll, müssen neue unverbrauchte Ideen und neue Leute her.