Funkgerät in Fernost bestellt - Zoll verweigert Herausgabe
#1

http://www.funkmagazin.de/120811.htm

das CBZentrum ist besuchbar auf Anfrage direkt am Stadtplatz in Bad Dürkheim
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#2

Hallo,

wer "Export"-Geräte kauft, muß mit allem rechnen. Insofern kein Mitleid :-)


73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
CB: Bad Dürkheim 23 / Bravo Delta 23 / 13HN23
QRV seit 1977
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#3

ein Amateur-Handfunkgerät des Typs "UV-3R"

Ich sehe da den Hersteller in der PFlicht für den Euroraum die CE-Aufkleber beizufügen, die Importeure bringen diese Ware unter diversen Handelsmarken aber gleiches Gerät auch durch den Zoll.

Ich wundere mich nicht, daß es wieder ausgerechnet die Funker sind auf die man zuerst drauf klopft, im "Consumerbereich" ist viel mehr Umsatz drin für den man den ganzen Kurzwellenbereich geopfert hat, für PLC, Stromsparnetzteile, Energiesparlampen ( ich hatte eine LED-Lampe die von der Mittelwelle bis 500MHz gestört hat in der Küche im Einsatz kein Radioempfang mehr möglich) nun ist sie als Economy-Rauschgenerator verbaut) und diverse Solar Schaltwandler aus China.

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#4

Hallo,

die Sache ist ambivalent.

Ein lizensierter Funkamateur sollte durch seine abgelegte Prüfung in der Lage sein, zu wissen, wie er das Gerät vorschriftenkonform und störungsarm in Betrieb nehmen kann. Hier sollte das Einfuhrverbot nicht gelten.

Für viele ist so ein Winzling aber der Traum von einem modernen CB-Funk, zumal diese Baodingens Geräte auch auf PMR446 oder Freenet nutzbar sein dürften...

Und da ist klar: Wenn die Dinger keinerlei Vorschriften einhalten und kein "echtes" CE Zeichen haben, dann hat der "Käufer" Pech gehabt, also besser gar nicht erst bestellen oder zurückgeben (ob der Verkäufer da mitspielt?)

Früher oder später dürfte so ein Winzling auch mit Zertifikat auf den Markt kommen :-)


73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
CB: Bad Dürkheim 23 / Bravo Delta 23 / 13HN23
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