Ladestromfernabschaltung für E-Autos
#1

Laut "Focus" liegen auch bei uns schon Pläne in der Schublade, bei übermäßiger Belastung des Stromnetzes, die Ladung von E- Autos durch Fernabschaltung auszuschalten.

Siehe Link

https://www.focus.de/auto/elektroauto/in-grossbritannien-schon-realitaet-stromrationierung-drehen-scholz-baerbock-und-laschet-e-auto-fahrern-kuenftig-den-saft-ab_id_24275575.html


73 Digger
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Digger (der Sucher),
13HN958 / 13RF958  - am Mike Hartmut
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3/4 λ Eigenbau
KF: AE 5890EU, 3/4 λ Eigenbau / Sirio SD 1300 U
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#2

Gut so ! Diese Mistelktrokarren kommen für mich eh nicht in Frage. Weil:
Zu teuer, gem. Herstellung (Batterie) auch nicht umweltfreundlich, zu
gefährlich im Brandfall (Batterie). Im Brandfall der Batterie geschieht das
sehr schnell und eh ich das geschnallt habe, sitze ich immer noch drin.
Tja, und von der Ladestrom-Infrastruktur wollen wir erst recht nicht
reden, denn zu viele unterschiedliche Stecker, Anbieter u.a.m. Einfach
wenig Verbraucherfreundlich. Umstellung auf syntetischen Kraftstoff
und unsere Verbrenner fahren sehr umweltfreundlich, aussitzen,
verpennen und den Raffkes mit Subventionen den Hals zuschütten
und nun nach Klimaschutz schreien .....wie verlogen ist doch die
Welt.

73 & 55
Wolfgang
CB-Funkstation Elster 03 oder 13HN135
am Mikrofon der Wolfgang im QTH Berlin-Spandau
Mobil auf AM 9
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#3

Hallo,

ich fahre seit August 2020 elektrisch und habe es keine Sekunde bereut.

Renault Dacia hat einen Einsteiger-Wagen namens "Spring" auf den Markt gebracht, der ohne Förderung knapp 20.000 kostet, mit Förderung sind es 10.000 Euro. Man muss sich vielleicht umgewöhnen, ein Auto auf einen Schlag "bar" zu bezahlen, beispielsweise finanziert man das Auto - wobei gewerbliche Nutzer die Autos "nachgeworfen" bekommen, aber als Privatperson scheidet das natürlich aus.

Beispielsweise in Berlin (Großstadt) ist eh die Frage, ob man ein eigenes Auto besitzen muss, oder ob man sich nicht einfach für einen Fieldday oder den Großeinkauf ein Auto für ein paar Stunden oder nen Tag mietet :-)

Sehr günstig sind gebrauchte e-Autos, z.B,. Renault ZOE "Phase 1" (vor 2019) - der Akku reicht hier vielleicht nur 200km aber für Stadtfahren oder zum Arbeitsplatz ist das oft ausreichend.

Wer sich ein neues Auto kauft, Renault ZOE ist mit 395 km angegeben, 300-350km sind je nach Fahrstil realistisch, wer Endanschlag Bodenblech Autobahn fährt, muss nach 250km an den Lader.

Wenn das Auto einen CCS Anschluss hat, kann es schneller laden. Von 0 auf 80 ist das Auto 15-60 Minuten voll, je nach Modell und Technik.

Wer im eigenen Heim wohnt, wird sich früher oder später Solarstromzellen aufs Dach bauen, klar in der engen Plattenbau-Wohnung ist das eher unwahrscheinlich.

Ladestationen gibt's inzwischen überall, in Großstädten oft zu wenig, wer einen Tiefgaragenstellplatz hat, sollte mit dem Vermieter sprechen, ob der was aufbaut, dafür gibts Förderung und einfach "Nein" sagen kann er inzwischen nicht mehr so einfach.

Zum Bezahlen des Ladestroms ist (mindestens) eine "Ladekarte" zu empfehlen. Als ADAC-Mitglied könnte das die Lade-Karte von EnBW sein. ADAC-Mitglieder bekommen auch einen Rabatt, wenn sie ein e-Auto bar kaufen oder finanzieren. Einfach fragen.

Gute Ladekarten und Preise haben auch EWE-Go und Maingau-Energie. Die Karten gibts teilweise kostenlos, teilweise kosten sie einen einmaligen Betrag.
Karten mit monatlichen Grund-Kosten würde ich eher vermeiden, außer bei Vielfahrern.

Ein Handy habt ihr, da gibts Apps, die Routen mit Ladestopps planen und den Weg zur nächsten Ladesäule weisen können.

Am besten mal eine elektrische Probefahrt buchen oder bei Bekannten mitfahren :-)

Vorsicht! Suchtgefahr!

73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
CB: Bad Dürkheim 23 / Bravo Delta 23 / 13HN23
QRV seit 1977
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#4

Hallo Henning,
beim letzten Stammtisch in Birkenheide, da hatte ich doch meine λ/2 aufgebaut.
Bevor du kamst, kam ein "dicker" SUV Hybrid, den hörte ich schon im Funk, da war er noch 3 Minuten weg.
Ich weiß, du sagst, daß du keinerlei Störungen in deinem E-Auto hast, nur es gibt ja noch jede Menge Andere.

73 Digger

PS
vielleicht hast du da Erfahrungswerte, die du beschreiben kannst.

Digger (der Sucher),
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3/4 λ Eigenbau
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#5

Ich hab schon gelesen von "Störungen" von Elektroautos.
Neulich kam mein Bruder mit seinem neuen Geschäftswagen vorbei, ein vollelektrischer VW ID.4 aus der 60 Kiloeuro-Klasse.
Natürlich gleich die Gelegenheit genutzt und mit einem IC-705 und einem "EMV-Spion" die Karre abgeschnüffelt: Null-Komma-Null Störungen.
Hätte ich ehrlich gesagt auch nicht anders erwartet, EMV ist gerade bei den deutschen Hersteller ein großes Thema.

Im QRL fahre ich gelegentlich einen Renault Zoe oder Nissan Leaf, hatte aber noch keine Gelegenheit, die Dinger zu "vermessen".

73 Achim (13HN465)
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#6

Hallo,

Bad Dürkheim 10 (Fabian) hatte einen VW eUP der hat Störungen mit S7 auf CB-Funk (27 MHz) und 2m (145 MHz) fabriziert. Jetzt hat er den verkauft und wechselt zu einem Audi eTron - da habe ich noch keine Rückmeldung.

Meine Zoe stört nicht, außer wenn ich ein Handy auf die QI-Ladematte lege, höre ich ein pulsierendes Geräusch.

Und hier noch eine kleine 6.500 km Rundreise - elektrisch versteht sich:

https://blog.chargemap.com/de/erfahrungs...er-inseln/

73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
CB: Bad Dürkheim 23 / Bravo Delta 23 / 13HN23
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