Antenne für Feststation
#1

Hallo,
als CB Neuling ist bei mir das Technische Wissen noch nicht so vorhanden deshalb hab ich ein paar Fragen. Ich möchte mir eine Antenne für die Feststation zu legen. Ich wohne in einem Tal also nicht ganz so die optimale Lage was die freie Sicht betrifft. Da Frage ich mich welche Antenne kommt in Frage? Eine Groundplane 1/4, eine 5/8, Lamda 1/2, ist  mit oder ohne Radials besser Huh sollte auch eine sein mit der man DX fahren kann. Wer kann mir da  diesbezüglich einen Tipp geben danke euch
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#2

Wenn Du ein Haus(Eigentum) hast und Du freie Möglichkeit hast zu wählen
würde ich natürlich das Beste nehmen was möglich ist(besonders in Tallage).
So hoch und so frei wie möglich sollte eine Antenne montiert werden.
Wird das Kabel länger als 20 Meter von Antenne zum Funkgerät sollte man
statt RG 58 Koaxkabel das bessere RG 213 nehmen.

Empfehlen kann ich die Gainmaster(nutze ich auch) oder die Blizzard Antenne.
https://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgerae...:2745.html
https://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgerae...::704.html

Jetzt kommt aber nochwas Ärgerliches.
Blitzschutz nicht vergessen!(Versicherungsrechtlich zu empfehlen)
Das kann je nach Situation der örtlichen Gegebenheiten ganz schön ins Geld gehen.

Walter
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#3

Solarcon A99 Glasfaser Antenne  5,5 Meter lang
& 5 Meter Steckmast
- Erdungskabel 16 mm²
- Blitzschutzstecker
-Antennenkabel Aircell 7 oder 5 = Doppelgeschirmt  = ab 25 Meter .

So hatte ich früher meine Station in Ludwigshafen aufgebaut und war sehr gut zu hören!

Solarcon A99; legendäre Glasfiber-CB-Hochantenne 5,35m - pmr-funkgeraete.de (pmr-funkgeraete.de)

Suchergebnisse - pmr-funkgeraete.de (pmr-funkgeraete.de)    Aircell 7 bzw Aircell 5

--
73 & 55
Schneebär 1 - 13HN846- Stefan
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#4

Mit Erdkabel 16 Quadraht und Kreuzerder hab ich das auch vor 30 Jahren gemacht.
Eine Art Bestandsschutz;-).

Heutzutage gilt das nicht mehr.(Neue VDE)
Potentialausgleich muss stattfinden.
Entweder Fangeinrichtunmg,Ringanker oder Verbindung zum Hauspotential.

Bei mir würde das Buddelarbeit,Loch durch die Kellerwand und aufwendige Installation zum Potentialausgleich bedeuten.
Kosten dazu poste ich lieber nicht.

Könnte ja sein das ein findiger Versicherungsvertreter sich im Schadenfall gut mit der Materie auskennt.
Dann hat man die sog Arschkarte;-)

Ps
Aircell für CB Funk ist Perlem vor die Säue werfen....
Für VHF und UHF ist das in Ordnung.

Walter
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#5

Danke für eure Tipps aber lediglich wollte ich das mir die Frage beantwortet wird was aus einem Tal die bessere Variante ist
Eine Groundplane 1/4, eine 5/8, Lamda 1/2, mit oder ohne Radials was ist besser es gibt ja auch Antenne ohne. Ich habe zwar schon gegoogelt aber Erfahrungen von Funker sagt mehr aus

Gruß Günter
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#6

Ich würde dir die New Vector 4000 empfehlen.
Und keine Angst wegen der Länge der Antenne, der Teil (~unteres Drittel) wird nur zur Impedanzanpassung gebraucht.
Da strahlt die Antenne nicht, um das Drittel kannst du deinen vorgesehenen Mast kürzer planen.
Wie bei Allem, ein Wermutstropfen hat die Antenne, sie knickt bei stärkerem Wind. Das kannst du aber umgehen, wenn du innen einen Glasfaserstab einbaust.

73 Hartmut

Digger (der Sucher),
13HN958 / 13RF958  - am Mike Hartmut
Mobil: AE 6110 / (AE5890EU), DV27 T / DV27 S / DV 27 lang /
3/4 λ Eigenbau
KF: AE 5890EU, 3/4 λ Eigenbau / Sirio SD 1300 U
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#7

(16.02.2021, 23:02)Wasserbueffel schrieb:  Mit Erdkabel 16 Quadraht und Kreuzerder hab ich das auch vor 30 Jahren gemacht.
Eine Art Bestandsschutz;-).

Heutzutage gilt das nicht mehr.(Neue VDE)
Potentialausgleich muss stattfinden.
Entweder Fangeinrichtunmg,Ringanker oder Verbindung zum Hauspotential.


Ps
Aircell für CB Funk ist Perlem vor die Säue werfen....
Für VHF und UHF ist das in Ordnung.

Walter
Ganz genau ich weiß ja sowie nicht, ob sich noch irgendwas für CB Funk jedermann Funk lohnt gähhnende leere seit einigen Monaten, ausser Bandöffnung und da hörst du nur was, aber QSO meist nein es sei denn du hast 1 KW.
FreeNet und PMR446 auch nur sporadisch, da ist es mir zu schade das totes Geld rumliegt, deshalb alles verkauft.

73
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#8

(17.02.2021, 18:38)FreeSWLStation schrieb:  Ganz genau ich weiß ja sowie nicht, ob sich noch irgendwas für CB Funk jedermann Funk lohnt gähhnende leere seit einigen Monaten, ausser Bandöffnung und da hörst du nur was, aber QSO meist nein es sei denn du hast 1 KW.
FreeNet und PMR446 auch nur sporadisch, da ist es mir zu schade das totes Geld rumliegt, deshalb alles verkauft.

73
Hier sind im 100KM Umkreis mehr als 35 CB Funker mit denen ich quatschen kann.
Sogar auf Freenet und PMR ist Betrieb.
Einzig die Amateurfunkrelais sind so gut wie ausgestorben.

Über Antenne ist immer besser als über Internet!
Zello,Echolink,FRN und sowas nutze ich nur falls ich mal im Krankenhaus liege....

Walter
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#9

Man kann davon ausgehen, dass Antennen gleichen Typs sich weniger in den elektrischen Eigenschaften, sondern vielmehr in der mechanischen Qualität unterscheiden.
Eine nützliche Quelle für Erfahrungen mit Antennen ist die Webseite eham.net mit überwiegend englischsprachigen Erfahrungsberichten und Bewertungen von Antennen und vielerlei anderer Funktechnik (siehe dort die Rubrik "Reviews").
Gibt man dort z.B. als Suchbegriff "Sirio" ein, bekommt man eine Liste der entsprechenden Beiträge.
Man bekommt auch einen Eindruck über die Verbreitung bestimmter Antennenmodelle.
Liegen zu einem bestimmten Antennenmodell oder zu einem Gerät viele Berichte vor, deutet dies auf eine weite Verbreitung hin.
Den jeweiligen Berichten kann man oft entnehmen, welche Stärken und Schwächen ein Produkt hat.

Als Feststationsantennen sind im CB-Funk 5/8 Lambda Antennen wohl zu Recht am gebräuchlichsten.

Bei der Auswahl einer Vertikalantenne würde ich besonders auf folgende Kriterien achten.
- Mechanische Qualität: Haltbarkeit im Sturm, Wasserdichtigkeit.
Bei vielen Antennen empfiehlt es sich hier nachzubessern.
Z.B. auf YouTube findet man hierzu Tips und Hinweise.
Auch das Gewicht der Antenne kann ein Hinweis sein auf die erwartbare Stabilität.
Höheres Gewicht = mehr Material = (mutmasslich) stabiler.
Gleichzeitig bedeutet höheres Gewicht der Antenne auch eine höhere
Kopflast am Antennenmast.
- Elektrische (gleichspannungsmässig, nicht hochfrequenzmässig)
Erdung des gesamten Antennengebildes - auch als "DC-ground protection" bezeichnet.
Diese Erdung leitet statische Aufladungen von der Antenne ab, was den Rauschpegel
beim Empfang deutlich reduziert.
Auch ein kleiner Drahtkorb ("anti-static cage") an der Antennenspitze trägt dazu bei,
die statische Aufladung der Antenne zu vermindern.
- Anpassungsspulen in der Antenne sollten eine hohe Güte bzw. geringen Verlust aufweisen.
- Bei asymmetrischen Antennen (z.B. 5/8 Lambda) sollte man in die Antennenleitung eine
Mantelwellensperre einbauen. Im einfachsten Fall kann das das Koaxialkabel zur Antenne
sein, das man mit einigen Windungen zu einer Luftspule aufrollt.
Mit dieser Mantelwellensperre verhindert man vagabundierende Hochfrequenz,
die im Haus zu allerlei Störungen (Computer, Unterhaltungselektronik, usw.)
und "spukhaften" Erscheinungen führen kann.

Viele Funker berichten z.B. von sehr guten Erfahrungen mit folgenden Feststationsantennen
(alle 5/8 Lambda), die sich auch weiter Verbreitung erfreuen:
- Sirio Blizzard 2700
- Sirio 2008
- Sirio 2016
Diese Antennen sind eher hochpreisig.
Für das kleine Budget ist die Sirio GPE 5/8 auch gut.
Wenn man sie mechanisch ein wenig aufpeppt, hält die auch lange .
Natürlich gibt es viele andere Hersteller und Antennenmodelle.

Bei relativ kurzer Antennenleitung (sagen wir mal so bis zu 20m)
tut es für Frequenzen bis 30 MHz ein preiswertes RG-58 Koaxialkabel.
Bei längerer Antennenleitung sollte man zum weniger verlustbehafteten
RG-213 greifen. Teurere Koaxialkabel wie z.B. Aircell, Aircom ist
für das 11m-Band (CB) oder 10m-Band (Amateurfunk) herausgeworfenes Geld.

Den Anschluss des Koaxiakabels an die Antenne muss man unbedingt
wasserdicht und witterungsbeständig ausführen. Hier empfiehlt sich
selbstvulkanisierendes Dichtungsband und Teflonband.

Viel Erfolg und 73 von Rubin

Interessant könnte auch der Selbstbau einer T2LT-Antenne sein.
Man benötigt dafür nur preisgünstige Materialien (im Wesentlichen
Koaxialkabel), einen Fiberglasmast und etwas Werkzeug.

Bauanleitungen findet man dokumentiert im Internet und
in Form von Videos, z.B. auf YouTube.

Solche T2LT-Antennen im Eigenbau funktionieren so gut,
wie die in meinem vorigen Post genannten kommerziellen Antennen.

73 und viel Erfolg

Rubin
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#10

(17.02.2021, 22:34)Wasserbueffel schrieb:  Hier sind im 100KM Umkreis mehr als 35 CB Funker mit denen ich quatschen kann.
Sogar auf Freenet und PMR ist Betrieb.
Einzig die Amateurfunkrelais sind so gut wie ausgestorben.

Über Antenne ist immer besser als über Internet!
Zello,Echolink,FRN und sowas nutze ich nur falls ich mal im Krankenhaus liege....

Walter
Hallo Walter 
Je nach dem von wo aus man es sieht sind es von GM nach Aachen um die 140 km.
Also ich weiß ja nicht in welche Richtung Umkreis es  bei dir 35 CB Funker sind, resp Free und PMR446.  Bei uns ist tote Hose, selten mal eine Mobil Station, nicht einmal 
die Spedi von Nebenan nutzt  wirklich die im LKW eingebauten CB  Funkgeräte wirklich, eher selten auf der Autobahn, sagte mir der Chef der Spedition, ich kenne die Leute der  Spedi sie  ist in der Nähe wo ich wohne.
Ich habe nur dann QSO' S bei Bandöffnung Richtung Holland das war es, dafür lasse ich kein Geld in Form Equipment vergammeln.
Ab und zu war mal Gateways zu hören, das war es sind wohl schon wieder abgekackt.
Bevor ich so ein Scheiß wie Zello, Midland Talk App  benutze bzw. Internet Talk Ersatz Funk Simulationen, Funke ich lieber  garnicht mehr, das hat mit Funk nix zu tun.

Leute belügt euch doch nicht selbst, ich habe  das lang genug getan, und dachte es ist nur ruhig Pfeifendeckel ich verbrenne kein Geld mehr.  
Ehrlich seit 2005 wurde es immer weniger und Corona 2020/2021 ändert daran auch nichts mehr.
Gut in der ein oder anderen Region ist was mehr los, ja soll ich jetzt den CB Funk Jedermann Funk (11/2/70/70)hinterher Reisen ziehen wo was los ist, ganz bestimmt nicht.
Ja jetzt kommt bestimmt von dem ein oder anderen hier, dann fang  doch an zu Funken, schön und gut, aber das bringt es auch nicht, soll ich mit mir selbst reden geht natürlich  auch, habe da ein Beispiel für Selbstgespräche https://youtu.be/_0nsycF7IFE
73 Peter
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