[zero]

grinsekater schrieb:
Hallo Henning,

das ist ne gute Idee. Vor allem hast Du ja auch wohl eher derartige Kontakte, als die meisten anderen Funker.

Bin mal gespannt, was dabei rauskommt.

zero schrieb:
nach dem Zusammenbruch der SU waren für eine Übergangszeit in den Baltischen EX-Su-Rep. 26-29,7MHz als 10m Amateurfunkband freigegeben.

Das ist mir aber neu. Kann man das auch irgendwo nachlesen?

73, Andy

Nun das war nicht der einzige Fall eines "untypischen" Amateurfunkbandes weltweit gesehen in der Amateurfunkgeschichte.

In Australien bekamen die ATV-Leute für einige Jahre konventionelle TV-Frequenzen reingedrückt und wieder anlässlich der Olympiade wieder abgenommen.

In anderen Ländern gibt man den FAs Sonderfreguenzen für bildungsnahe Projekte. Ballonprojekte mit Livecam wurden in Südafrika einmal nur unter der Bedingung genehmigt, daß normale TV-Frequenzen genutzt werden, damit eigentlich jede Schule daran teilnehmen konnte.

In Deutschland verteilt man stattdessen DeltaIndia-Calls an anerkannte Experimentatoren die Amateurfunkähnliche Anwendungen.

Die typischen Amateurfrequenzen sind aber so gestrickt, daß grob gesagt die Amateure unter ihren eigenen Oberwellen (2 und 3fach) zu leiden hätten.

Angaben in Metern

KW 160-80-40-20-10
30-15
12-6

UKW 6-2-0,70-0,23-0,12-0,06-0.03

So das typische Strickmuster, was da nicht reinpasst kam später und was fehlt wurde weggenommen. Was nicht ganz passt wurde gekürzt bzw verschoben.