Umgang mit mutwilligem Störer?
#3

Da kann ich "Wasserbüffel" nur beipflichten. In den 90-iger Jahren haben wir solange den "Fuchs" (Störenfried) gesucht, bis wir ihn hatten. Unsere Methoden
waren auch nicht fein (und sollten auch unerlassen bleiben). Den einen Funker trennten wir von seiner Antenne und klemmten eine 12 V- Glühlampe an sein Antennenkabel.
Dem nächsten Störer trennten wir ebenfalls von der Antenne und klemmten das Antennenkabel an den Blitzableiter. Einem besoffenen Störenfried verwickelten wir mit
Hilfe eines OWechen in längere Gespräche um ihn aufspüren zu können. Dumm von ihn, das er sich auf ein vermeintliches Treffen mit dem OWechen fast vor seiner
Haustür einließ. Es gab ein Gerangel, die Polizei mußte ran und die mußte mit dem Störer in seine Wohnung zwecks Personalienfeststellung (hatte PA nicht bei).
Zwei unserer "Fuchsjäger" mußten dabei mitkommen und endeckten dann an der Funkanlage unpostalische Geräte und vor allem Brenner im betriebsbereiten
Zustand. Die Polizisten wurden darauf hingewiesen und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Heute eine Ordnungswidrigkeit, war es damals eine Straftat.
Heute würde ich mit einer möglichst großen betroffenen Funkerrunde den Störer aufspüren, ein möglichst faires Gespräch führen und die Einschaltung der
Bundesnetzagentur androhen. Ist solch ein Störer erst mal erkannt, ist er auch schnell isoliert, vor allem wenn er eine Masse von Funker gegen sich hat. Letztendlich kann
auch das bei den heutigen Spinnern in der Gesellschaft auch nach hinten losgehen. Smile Sad

73 & 55
Wolfgang
CB-Funkstation Elster 03 oder 13HN135
am Mikrofon der Wolfgang im QTH Berlin-Spandau
Mobil auf AM 9
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Nachrichten in diesem Thema
Umgang mit mutwilligem Störer? - von Rubin - 21.01.2022, 11:35
RE: Umgang mit mutwilligem Störer? - von Wasserbueffel - 21.01.2022, 17:11
RE: Umgang mit mutwilligem Störer? - von Elster03 - 22.01.2022, 09:41

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