13.11.2008, 23:20
Hallo Clerence,
gute Überzeugung, aber denke mal einen Schritt weiter:
Wenn der CB-Funk so wie er ist in die Medien gebracht werden soll, stellen die Medienvertreter sofort "unangenehme" Fragen:
- Wieviele CB-Funker gibt es?
- Wie weit reicht so ein CB-Gerät?
- Kann ich jederzeit den erreichen, den ich erreichen will?
Und da mußt Du sofort, ohne zu zögern gute Antworten haben. Ich will Dich damit nicht bremsen, sondern drauf vorbereiten.
Die Leute kennen das Handy, einschalten, draufdrücken,reden.
Nachteile des Handys sind die teilweise hohen Kosten und die eingeschränkte Kommunikation. Normalerweise kannst Du nur Leute erreichen, deren Nummer Du kennst und dann rufst Du die Leute meist einzeln an. Ein "CQ-Ruf" ist normalerweise beim Handy nicht vorgesehen, d.h. da hat der CB-Funk eindeutige Vorteile.
Eine CB-Organisation kann Werbung machen. Die Erfahrung zeigt aber, daß man in der heutigen Medienwelt nur noch "Aufmerksamkeit" erzielt, wenn man irgendwas "schräges" oder "verrücktes" tut. Sollen die CB-Funker als "Verrückte" dargestellt werden? :-)
Wenn zum Beispiel die Funkerrunde XY-Stadt etwas gutes für sozial Benachteiligte Menschen macht, ist das ein Bericht für die Lokalpresse. Am besten jede Woche oder jeden Monat berichtet die Funkerrunde, das bewegt was, bestes Beispiel Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern. Sie bekamen ein offiziell genehmigtes Ortssschild aufgestellt. (Frage nicht, was das für ein Kampf war)
Wenn CB-Funker irgendwo helfen oder ein Leben retten, dann muß - ich übertreibe jetzt leicht - dem anrückenden Fernsehteam klar gemacht werden, daß nur wegen der Nutzung / Existenz des CB-Funks dieses "Problem" gelöst werden konnte.
Zurück zu Deiner Werbung:
Nehmen wir an: Die Tagesschau / Heute berichten über CB-Funk.
Was soll in dem Bericht drin vorkommen?
Wo sollen sich die Interessenten melden?
Wissen wir in ganz Deutschland, wo es Funker gibt, wo es Läden gibt, wo man was kaufen kann?
Die Gefahr ist groß, daß die Leute in die Läden gehen, nichts bekommen "Ja das wissen wir nicht, kennen wir nicht" oder mit Erwartungen an den CB-Funk herangehen und dann enttäuscht werden.
Deswegen ist eine gute Vorbereitung wichtig.
Der Anfang sollte erstmal sein, die noch bestehenden CB-Funker zu finden und vom Abklemmen zu bewahren. Warum funken die Leute? Warum funken sie nicht?
Danach neue (ehemalige) Leute dazu holen und mit allen denen irgendwas zu schaffen, wo der CB-Funk nützlich und sinnvoll ist und Spaß macht.
Funküberwachungen, Einweisungsservice (z.B. für Trucker), evtl. auch Funksignalsuchen (muß nicht mit dem Auto sein), Funkertreffen, Bastelabende.
Und wir brauchen Geduld, Geduld, Geduld.
Und wir brauchen Infomaterial, Flugblätter, Broschüren, wo hoffentlich das drin steht, was die Leute lesen wollen.
Magst Du mithelfen?
gute Überzeugung, aber denke mal einen Schritt weiter:
Wenn der CB-Funk so wie er ist in die Medien gebracht werden soll, stellen die Medienvertreter sofort "unangenehme" Fragen:
- Wieviele CB-Funker gibt es?
- Wie weit reicht so ein CB-Gerät?
- Kann ich jederzeit den erreichen, den ich erreichen will?
Und da mußt Du sofort, ohne zu zögern gute Antworten haben. Ich will Dich damit nicht bremsen, sondern drauf vorbereiten.
Die Leute kennen das Handy, einschalten, draufdrücken,reden.
Nachteile des Handys sind die teilweise hohen Kosten und die eingeschränkte Kommunikation. Normalerweise kannst Du nur Leute erreichen, deren Nummer Du kennst und dann rufst Du die Leute meist einzeln an. Ein "CQ-Ruf" ist normalerweise beim Handy nicht vorgesehen, d.h. da hat der CB-Funk eindeutige Vorteile.
Eine CB-Organisation kann Werbung machen. Die Erfahrung zeigt aber, daß man in der heutigen Medienwelt nur noch "Aufmerksamkeit" erzielt, wenn man irgendwas "schräges" oder "verrücktes" tut. Sollen die CB-Funker als "Verrückte" dargestellt werden? :-)
Wenn zum Beispiel die Funkerrunde XY-Stadt etwas gutes für sozial Benachteiligte Menschen macht, ist das ein Bericht für die Lokalpresse. Am besten jede Woche oder jeden Monat berichtet die Funkerrunde, das bewegt was, bestes Beispiel Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern. Sie bekamen ein offiziell genehmigtes Ortssschild aufgestellt. (Frage nicht, was das für ein Kampf war)
Wenn CB-Funker irgendwo helfen oder ein Leben retten, dann muß - ich übertreibe jetzt leicht - dem anrückenden Fernsehteam klar gemacht werden, daß nur wegen der Nutzung / Existenz des CB-Funks dieses "Problem" gelöst werden konnte.
Zurück zu Deiner Werbung:
Nehmen wir an: Die Tagesschau / Heute berichten über CB-Funk.
Was soll in dem Bericht drin vorkommen?
Wo sollen sich die Interessenten melden?
Wissen wir in ganz Deutschland, wo es Funker gibt, wo es Läden gibt, wo man was kaufen kann?
Die Gefahr ist groß, daß die Leute in die Läden gehen, nichts bekommen "Ja das wissen wir nicht, kennen wir nicht" oder mit Erwartungen an den CB-Funk herangehen und dann enttäuscht werden.
Deswegen ist eine gute Vorbereitung wichtig.
Der Anfang sollte erstmal sein, die noch bestehenden CB-Funker zu finden und vom Abklemmen zu bewahren. Warum funken die Leute? Warum funken sie nicht?
Danach neue (ehemalige) Leute dazu holen und mit allen denen irgendwas zu schaffen, wo der CB-Funk nützlich und sinnvoll ist und Spaß macht.
Funküberwachungen, Einweisungsservice (z.B. für Trucker), evtl. auch Funksignalsuchen (muß nicht mit dem Auto sein), Funkertreffen, Bastelabende.
Und wir brauchen Geduld, Geduld, Geduld.
Und wir brauchen Infomaterial, Flugblätter, Broschüren, wo hoffentlich das drin steht, was die Leute lesen wollen.
Magst Du mithelfen?
73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
CB: Bad Dürkheim 23 / Bravo Delta 23 / 13HN23
QRV seit 1977