01.12.2012, 16:19
Vorspann
Dieser Text ist im Original am 27.12.2007 erschienen. Damals feierte der DAKfCBNF sein 25 jähriges Bestehen. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, vieles von damals ist heute noch aktuell. Ich erlaube mir eine Update-Version zu bringen:
30 Jahre DAKfCBNF - (K)ein Grund zum Feiern
Vor rund 35 Jahren waren die CB-Vereinigungen und CB-Verbände heillos zerstritten, auf den wenigen Kanälen tobte das Chaos.
Bei einem Treffen im damaligen Postministerium schaffte es ein gewisser Franz Ahne aus Eckental-Eschenau (Bayern), die zerstrittenen Gruppen unter einen Hut zu bekommen. Gemeinsam mit der CB-Industrie wurde ein Verein mit dem unaussprechlichen Namen "DAKfCBNF" gegründet. Dieser "Deutsche Arbeitskreis für CB- und Notfunk" war solange gut, solange alle CB-Hersteller und fast alle wichtigen CB-Verbände und Organisationen mit an Bord waren.
Die Erweiterung von 22 auf 40 und später auf 80 Kanäle, die Freigabe von Richtantennen oder Datenfunk (Packet-Radio) wären ohne diesen DAKfCBNF wohl gar nicht oder nicht so schnell gekommen.
Gegen die Freigabe von SSB hat sich der DAKfCBNF lange gewehrt: Wenn CB-Funk zum Quatschen von Funkfreunden im Nahbereich gut ist, ist es total egal, wie die Sprache über den Sender transportiert wird. Da stören verschiedene Systeme nur. Doch viele CB-Freunde und führende CB-Hersteller bestanden auf SSB.
Später kamen noch Sprachgateways dazu, der CB-Funk war im Internet angekommen.
Bis der DAKfCBNF im Internet ankam, hat es lange gedauert, viel zu lange.
Den "Datenfunk" haben die alten Herren im CB-Funk nie verstanden, Sprachgateways brauchten sie nicht. Zum Funken haben sie gar keine Zeit mehr. Schade.
Was sollte CB-Funk denn sein?
- CB-Funk als Hilfsfunk?
War immer ein Traum, der nie verwirklicht werden konnte.
Erstens: Die "amtlichen" Hilfsfunker mögen keine unliebsame Konkurrenz durch den CB-Funk, Basta.
Zweitens: Heute hat jeder (mindestens) ein Handy. Wofür da noch CB-Funk nehmen?
- Funksignale suchen?
Den Funksignalsuchen mit dem Auto haben die Ölkonzerne durch Höchstpreise schon lange erfolgreich den Hahn abgedreht. Das wäre heute politisch unkorrekt. Und zu Fuß ist es den meisten zu langweilig. Findet als nichts statt.
Längst gibt es 40 Kanäle mit AM/FM/SSB in Deutschland. Und siehe da: Das damals befürchtete Chaos ist ausgeblieben, weil allermeisten weiter in FM funken. Die Trucker bleiben mit AM auf dem Kanal 9. SSB konzentriert sich auf wenige Kanäle, vielleicht auch, weil es imer noch wenig brauchbare Geräte auf dem Markt gibt?
Der DAKfCBNF war fast 25 Jahren fest mit dem Namen Franz Ahne verknüpft. Nur Wenige hatten den Mut, ihm seine Grenzen zu zeigen. Nur Wenige hatten Zeit, Geld oder Lust, sich Tag und Nacht mit CB-Funk zu beschäftigen. Ahne konnte lange schalten und walten.
Nach Ahnes überraschendem "Rücktritt" als regulärer Vorsitzender vor rund 15 Jahren kam Michael Lennarz, der den weiterhin im Hintergrund agierenden Ahne anfangs noch "bremsen" konnte. Irgendwann verließen ihn die Kräfte, Lennarz verpasste seinen rechtzeitigen Rücktritt zum 20jährigen Jubiläum in Kühlungsborn und wurde schwer krank.
Da wurde eine Frau auf den Schild gehoben. Die begann den verstaubten Mief auszulüften. Das passte den Altvorderen gar nicht. Außenstehende informieren und mitreden lassen, damit sie vielleicht später einmal Mitglieder werden würden? Den DAKfCBNF ins Internet bringen?
Ja wo kommen wir denn da hin, die Satzung erlaubt das nicht. Die Frau wurde gemobbt, Ihr hastig gewählter Nachfolger durchschaute nach rund einem Jahr das gleiche Spiel und ging auch.
Sein vorher völlig unbekannter Nachfolger "arbeitete sich ein" und sagte wenig. Franz Ahne versuchte "seinen" Verein weiter zu steuern. Die wenigen gebliebenen Kritiker wurden verjagt oder sind gegangen, Mitglieder ausgetreten, Tagungen fanden lange unter höchster Geheimhaltung statt.
Die 25. "Jubiläumstagung" in Haßfurt am Main (Bayern) hätte ein Highlight werden können. Alles war vorbereitet, der damalige Minister wohnte nebenan, hätte durchaus vorbei kommen können, doch er sagte ab. Langjährige Wegbegleiter aus Politik, Verwaltung und Industrie? Niemand da. Mitgliedsvereinigungen? Noch zweieinhalb.
Dann wurde in Haßfurt bekannt, daß die Bundesnetzagentur auch mit anderen CB-Organisationen redet. Nicht nur mit dem Deutschen Arbeitskreis, der ja eigentlich als "Runder Tisch für alle Vereinigungen und Verbände" erfunden worden war, sondern auch mit der Deutsche Funkallianz und sogar der DCBO.
Erstmals offiziell eingeladen und auch gekommen, war die Deutsche Funkallianz, kurz DFA. Die macht deutlich klar, daß ihre Delegierte gerne mit dem DAKfCBNF, jedoch nicht mit Franz Ahne zusammen arbeiten wollten. Ein mutiger und richtiger Schritt, jedoch um Jahre zu spät.
Alle diese deutlichen Signale kamen in Haßfurt nicht an. Stattdessen wurde beschlossen, weiter im Schlamm der Vergangenheit zu wühlen, Ahne konnte es nicht verwinden, daß ihm ein Amtsgericht per Urteil bescheinigt, wegen einer mehr als kindischen Domainstreitigkeit, keinen Anspruch auf "Schadensersatz" zu haben.
Da war mal eine Aktion "Funker helfen im Straßenverkehr" - sie sollte in Haßfurt neu aufgelegt werden. Passiert ist nichts.
Da gabs eine Botschaft: "Der DAKfCBNF hat mit dem CB-Funk rein gar nichts zu tun." Warum sollten die CB-Funker dann dem DAKfCBNF (im Straßenverkehr) helfen? Warum sollte ein Minister das unterstützen? Damals hatte sich der DAKfCBNF eigentlich schon "aufgelöst", auch wenn er auf dem Papier weiter existiert und sich ab und zu trifft.
Schon wieder übernahm ein neuer Vorsitzender - diesmal aus dem hohen Norden - das Kommando. Franz Ahne mußte sich - gesundheitsbedingt - zurückziehen. Die längst überfällige DAKfCBNF-Homepage wurde aktualisiert. Es gibt seitdem - wenn auch stark verzögert und nur in kleinen Dosen - Informationen, aber eine echte Öffentlichkeitsarbeit - Kontakte zu anderen Nicht-Mitgliedern oder Besuche von Vertretern bei Funkertreffen oder Veranstaltungen, da hören wir wenig bis gar nichts.
Nun also 30 Jahre DAKfCBNF.
Man hat im thüringischen Bad Frankenhausen gefeiert. Warum ausgerechnet dieser Ort gewählt wurde, bleibt Außenstehenden unklar, der dortige Arbeitskreis Thüringen hatte sich vor etwa 10 Jahren aufgelöst, weil sein Vorsitzender andere Vorstellungen als die verbliebenen Mitglieder hatte.
Als Highlight besuchten die Delegierten ein Bergwerk. Ob Ihnen unter Tage ein Licht aufgegangen ist? Schön wärs gewesen.
Eigentlich ist das heute egal. Die wenigen verbliebenen Delegierten dürfen - wann immer sie wollen - feiern, der DAKfCBNF ist heute ein eingetragener Verein wie viele zigtausend Andere in Deutschland. Der Name "CB- und Notfunk" ist nur noch rein historisch zu sehen, denn in Sachen CB-Funk hat man seit fast 10 Jahren von ihnen nichts mehr gehört, von einem bizarren Auftritt bei der Diskussion um 12 Watt Sendeleistung im CB-Funk mal abgesehen.
Und die CB-Funker da draußen?
Die interessieren Vereine überhaupt nicht. Sie wollen einfach in Ruhe funken, so weit wie möglich und so ungestört wie möglich. Die CB-Vorschriften sind so liberal wie nie, was soll man also noch groß dran ändern?
Eigentlich Paradiesische Zustände?
Leider nicht. Denn das muß nicht immer so bleiben, jeder Zeit können Politiker, die es "gut meinen" und "keine Ahnung vom Thema haben", auf verrückte Ideen kommen, die dem CB-Funk gewaltig schaden.
Sei es absurde Grenzwerte in ERP oder EIRP und notwendige Standort-bescheinigungen. Man kann das ignorieren und hoffen, daß es keinen interessiert, aber wie lange mag das gut gehen?
Sei es die Datenübertragung über Kabel im Haus, bekannt als PLC. Die kann gewaltig stören. Es gibt Widerstand, aber der ist einfach nicht deutlich genug.
Da müßte es eine gemeinsame Organisation geben, die von der Politik und der Verwaltung anerkannt wird, die mit der CB-Industrie zusammenarbeitet und trotzdem mit klaren deutlichen Worten die Interessen der CB-Funker in der Öffentlichkeit vertreten kann.
Was in den letzten 30-35 Jahren nie richtig beantwortet wurde, sind wichtige Fragen.
- Was ist CB-Funk?
- Was soll CB-Funk sein?
- Wo liegen die Unterschiede zum lizensierten Amateurfunk?
Viele Funker wissen das auch nicht genau oder es interessiert sie nicht.
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Das ist die Meinung von Grobian Schrottfunk. Es kann aber auch die Meinung von viel mehr Personen sein :-)
Dieser Text ist im Original am 27.12.2007 erschienen. Damals feierte der DAKfCBNF sein 25 jähriges Bestehen. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, vieles von damals ist heute noch aktuell. Ich erlaube mir eine Update-Version zu bringen:
30 Jahre DAKfCBNF - (K)ein Grund zum Feiern
Vor rund 35 Jahren waren die CB-Vereinigungen und CB-Verbände heillos zerstritten, auf den wenigen Kanälen tobte das Chaos.
Bei einem Treffen im damaligen Postministerium schaffte es ein gewisser Franz Ahne aus Eckental-Eschenau (Bayern), die zerstrittenen Gruppen unter einen Hut zu bekommen. Gemeinsam mit der CB-Industrie wurde ein Verein mit dem unaussprechlichen Namen "DAKfCBNF" gegründet. Dieser "Deutsche Arbeitskreis für CB- und Notfunk" war solange gut, solange alle CB-Hersteller und fast alle wichtigen CB-Verbände und Organisationen mit an Bord waren.
Die Erweiterung von 22 auf 40 und später auf 80 Kanäle, die Freigabe von Richtantennen oder Datenfunk (Packet-Radio) wären ohne diesen DAKfCBNF wohl gar nicht oder nicht so schnell gekommen.
Gegen die Freigabe von SSB hat sich der DAKfCBNF lange gewehrt: Wenn CB-Funk zum Quatschen von Funkfreunden im Nahbereich gut ist, ist es total egal, wie die Sprache über den Sender transportiert wird. Da stören verschiedene Systeme nur. Doch viele CB-Freunde und führende CB-Hersteller bestanden auf SSB.
Später kamen noch Sprachgateways dazu, der CB-Funk war im Internet angekommen.
Bis der DAKfCBNF im Internet ankam, hat es lange gedauert, viel zu lange.
Den "Datenfunk" haben die alten Herren im CB-Funk nie verstanden, Sprachgateways brauchten sie nicht. Zum Funken haben sie gar keine Zeit mehr. Schade.
Was sollte CB-Funk denn sein?
- CB-Funk als Hilfsfunk?
War immer ein Traum, der nie verwirklicht werden konnte.
Erstens: Die "amtlichen" Hilfsfunker mögen keine unliebsame Konkurrenz durch den CB-Funk, Basta.
Zweitens: Heute hat jeder (mindestens) ein Handy. Wofür da noch CB-Funk nehmen?
- Funksignale suchen?
Den Funksignalsuchen mit dem Auto haben die Ölkonzerne durch Höchstpreise schon lange erfolgreich den Hahn abgedreht. Das wäre heute politisch unkorrekt. Und zu Fuß ist es den meisten zu langweilig. Findet als nichts statt.
Längst gibt es 40 Kanäle mit AM/FM/SSB in Deutschland. Und siehe da: Das damals befürchtete Chaos ist ausgeblieben, weil allermeisten weiter in FM funken. Die Trucker bleiben mit AM auf dem Kanal 9. SSB konzentriert sich auf wenige Kanäle, vielleicht auch, weil es imer noch wenig brauchbare Geräte auf dem Markt gibt?
Der DAKfCBNF war fast 25 Jahren fest mit dem Namen Franz Ahne verknüpft. Nur Wenige hatten den Mut, ihm seine Grenzen zu zeigen. Nur Wenige hatten Zeit, Geld oder Lust, sich Tag und Nacht mit CB-Funk zu beschäftigen. Ahne konnte lange schalten und walten.
Nach Ahnes überraschendem "Rücktritt" als regulärer Vorsitzender vor rund 15 Jahren kam Michael Lennarz, der den weiterhin im Hintergrund agierenden Ahne anfangs noch "bremsen" konnte. Irgendwann verließen ihn die Kräfte, Lennarz verpasste seinen rechtzeitigen Rücktritt zum 20jährigen Jubiläum in Kühlungsborn und wurde schwer krank.
Da wurde eine Frau auf den Schild gehoben. Die begann den verstaubten Mief auszulüften. Das passte den Altvorderen gar nicht. Außenstehende informieren und mitreden lassen, damit sie vielleicht später einmal Mitglieder werden würden? Den DAKfCBNF ins Internet bringen?
Ja wo kommen wir denn da hin, die Satzung erlaubt das nicht. Die Frau wurde gemobbt, Ihr hastig gewählter Nachfolger durchschaute nach rund einem Jahr das gleiche Spiel und ging auch.
Sein vorher völlig unbekannter Nachfolger "arbeitete sich ein" und sagte wenig. Franz Ahne versuchte "seinen" Verein weiter zu steuern. Die wenigen gebliebenen Kritiker wurden verjagt oder sind gegangen, Mitglieder ausgetreten, Tagungen fanden lange unter höchster Geheimhaltung statt.
Die 25. "Jubiläumstagung" in Haßfurt am Main (Bayern) hätte ein Highlight werden können. Alles war vorbereitet, der damalige Minister wohnte nebenan, hätte durchaus vorbei kommen können, doch er sagte ab. Langjährige Wegbegleiter aus Politik, Verwaltung und Industrie? Niemand da. Mitgliedsvereinigungen? Noch zweieinhalb.
Dann wurde in Haßfurt bekannt, daß die Bundesnetzagentur auch mit anderen CB-Organisationen redet. Nicht nur mit dem Deutschen Arbeitskreis, der ja eigentlich als "Runder Tisch für alle Vereinigungen und Verbände" erfunden worden war, sondern auch mit der Deutsche Funkallianz und sogar der DCBO.
Erstmals offiziell eingeladen und auch gekommen, war die Deutsche Funkallianz, kurz DFA. Die macht deutlich klar, daß ihre Delegierte gerne mit dem DAKfCBNF, jedoch nicht mit Franz Ahne zusammen arbeiten wollten. Ein mutiger und richtiger Schritt, jedoch um Jahre zu spät.
Alle diese deutlichen Signale kamen in Haßfurt nicht an. Stattdessen wurde beschlossen, weiter im Schlamm der Vergangenheit zu wühlen, Ahne konnte es nicht verwinden, daß ihm ein Amtsgericht per Urteil bescheinigt, wegen einer mehr als kindischen Domainstreitigkeit, keinen Anspruch auf "Schadensersatz" zu haben.
Da war mal eine Aktion "Funker helfen im Straßenverkehr" - sie sollte in Haßfurt neu aufgelegt werden. Passiert ist nichts.
Da gabs eine Botschaft: "Der DAKfCBNF hat mit dem CB-Funk rein gar nichts zu tun." Warum sollten die CB-Funker dann dem DAKfCBNF (im Straßenverkehr) helfen? Warum sollte ein Minister das unterstützen? Damals hatte sich der DAKfCBNF eigentlich schon "aufgelöst", auch wenn er auf dem Papier weiter existiert und sich ab und zu trifft.
Schon wieder übernahm ein neuer Vorsitzender - diesmal aus dem hohen Norden - das Kommando. Franz Ahne mußte sich - gesundheitsbedingt - zurückziehen. Die längst überfällige DAKfCBNF-Homepage wurde aktualisiert. Es gibt seitdem - wenn auch stark verzögert und nur in kleinen Dosen - Informationen, aber eine echte Öffentlichkeitsarbeit - Kontakte zu anderen Nicht-Mitgliedern oder Besuche von Vertretern bei Funkertreffen oder Veranstaltungen, da hören wir wenig bis gar nichts.
Nun also 30 Jahre DAKfCBNF.
Man hat im thüringischen Bad Frankenhausen gefeiert. Warum ausgerechnet dieser Ort gewählt wurde, bleibt Außenstehenden unklar, der dortige Arbeitskreis Thüringen hatte sich vor etwa 10 Jahren aufgelöst, weil sein Vorsitzender andere Vorstellungen als die verbliebenen Mitglieder hatte.
Als Highlight besuchten die Delegierten ein Bergwerk. Ob Ihnen unter Tage ein Licht aufgegangen ist? Schön wärs gewesen.
Eigentlich ist das heute egal. Die wenigen verbliebenen Delegierten dürfen - wann immer sie wollen - feiern, der DAKfCBNF ist heute ein eingetragener Verein wie viele zigtausend Andere in Deutschland. Der Name "CB- und Notfunk" ist nur noch rein historisch zu sehen, denn in Sachen CB-Funk hat man seit fast 10 Jahren von ihnen nichts mehr gehört, von einem bizarren Auftritt bei der Diskussion um 12 Watt Sendeleistung im CB-Funk mal abgesehen.
Und die CB-Funker da draußen?
Die interessieren Vereine überhaupt nicht. Sie wollen einfach in Ruhe funken, so weit wie möglich und so ungestört wie möglich. Die CB-Vorschriften sind so liberal wie nie, was soll man also noch groß dran ändern?
Eigentlich Paradiesische Zustände?
Leider nicht. Denn das muß nicht immer so bleiben, jeder Zeit können Politiker, die es "gut meinen" und "keine Ahnung vom Thema haben", auf verrückte Ideen kommen, die dem CB-Funk gewaltig schaden.
Sei es absurde Grenzwerte in ERP oder EIRP und notwendige Standort-bescheinigungen. Man kann das ignorieren und hoffen, daß es keinen interessiert, aber wie lange mag das gut gehen?
Sei es die Datenübertragung über Kabel im Haus, bekannt als PLC. Die kann gewaltig stören. Es gibt Widerstand, aber der ist einfach nicht deutlich genug.
Da müßte es eine gemeinsame Organisation geben, die von der Politik und der Verwaltung anerkannt wird, die mit der CB-Industrie zusammenarbeitet und trotzdem mit klaren deutlichen Worten die Interessen der CB-Funker in der Öffentlichkeit vertreten kann.
Was in den letzten 30-35 Jahren nie richtig beantwortet wurde, sind wichtige Fragen.
- Was ist CB-Funk?
- Was soll CB-Funk sein?
- Wo liegen die Unterschiede zum lizensierten Amateurfunk?
Viele Funker wissen das auch nicht genau oder es interessiert sie nicht.
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Das ist die Meinung von Grobian Schrottfunk. Es kann aber auch die Meinung von viel mehr Personen sein :-)
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friedliches Funken wünscht
Grobian Schrottfunk