14.06.2013, 22:39
Hallo,
in modernen Smartphones ist ja neben dem GSM-Modul ein GPS-Empfänger verbaut, eben wegen den Navigationsanwendungen, aber auch vielerlei andere Anwendungen, die Standortdaten benötigen wie z.B. Wetter-Apps oder Staumelder greifen darauf zu. Nun ist es ja ein Leichtes, die aktuellen GPS-Daten via App an einen Service zu senden, der Dir auf der anderen Seite sagt, wo sich das Smartphone gerade aufhält. So weit und märchenhaft die Theorie.
In der Praxis natürlich geht gerade der GPS-Empfänger nicht unerheblich auf die Akkulaufzeit. Weiterhin ist in dn Smartphones eine eher suboptimale Loopantenne für den GPS-Empfang verbaut, der aus den nominal <10m Positionsgenauigkeit gerne über 150% Fehlerquote mit einfließen lassen. In engen Häuserschluchten, also Stadtkerngebieten kommen Reflexionsinterferenzen des GPS-Signals hinzu, die die angezeigte Position ebenfalls verfälschen. Da weisst Du dann zwar noch unter Umständen, in welchem Stadtteil sich das Handy aufhält, aber nicht immer z.B: auf welcher Seite des Flusses oder ähnliches. Weiterhin, Tunnels, Unterführungen, Überdachungen von Einkaufsmeilen, alles mehr oder weniger K.O.Kritereien für diese Technik.
Abgesehen von GPS-Unterstützung gibt es natürlich auch die altbewährte Methode über die jeweilige GSM-Zelle, in die das Handy aktuell eingebucht ist. Zwar geniessen die meisten Netze mittlerweile einen recht hohen Ausbaugrad, man hat ja annähernd überall Netz, jedoch kann eine Zelle ganz schön groß sein, wenn der Funkmast an exponierter Stelle steht.
in modernen Smartphones ist ja neben dem GSM-Modul ein GPS-Empfänger verbaut, eben wegen den Navigationsanwendungen, aber auch vielerlei andere Anwendungen, die Standortdaten benötigen wie z.B. Wetter-Apps oder Staumelder greifen darauf zu. Nun ist es ja ein Leichtes, die aktuellen GPS-Daten via App an einen Service zu senden, der Dir auf der anderen Seite sagt, wo sich das Smartphone gerade aufhält. So weit und märchenhaft die Theorie.
In der Praxis natürlich geht gerade der GPS-Empfänger nicht unerheblich auf die Akkulaufzeit. Weiterhin ist in dn Smartphones eine eher suboptimale Loopantenne für den GPS-Empfang verbaut, der aus den nominal <10m Positionsgenauigkeit gerne über 150% Fehlerquote mit einfließen lassen. In engen Häuserschluchten, also Stadtkerngebieten kommen Reflexionsinterferenzen des GPS-Signals hinzu, die die angezeigte Position ebenfalls verfälschen. Da weisst Du dann zwar noch unter Umständen, in welchem Stadtteil sich das Handy aufhält, aber nicht immer z.B: auf welcher Seite des Flusses oder ähnliches. Weiterhin, Tunnels, Unterführungen, Überdachungen von Einkaufsmeilen, alles mehr oder weniger K.O.Kritereien für diese Technik.
Abgesehen von GPS-Unterstützung gibt es natürlich auch die altbewährte Methode über die jeweilige GSM-Zelle, in die das Handy aktuell eingebucht ist. Zwar geniessen die meisten Netze mittlerweile einen recht hohen Ausbaugrad, man hat ja annähernd überall Netz, jedoch kann eine Zelle ganz schön groß sein, wenn der Funkmast an exponierter Stelle steht.
CS / 73
Toni
Astronomen können Glühbirnen auch im Dunkeln wechseln