16.02.2015, 20:24
Mit Datum vom 15. Januar 2015 hat das tschechiche "Telekommunikationsbüro" neue Vorschriften für den CB-Funk in der Tschechischen Republik veröffentlicht, sie traten 4 Wochen später am 15. Februar 2015 verbindlich in Kraft.
Freigegeben sind in Tschechien die von Deutschland her bekannten 80 Kanäle zwischen 26,565 und 27,405 MHz.
Folgende Kanäle sind für besondere Nutzung vorgesehen:
Datenübertragungen (F1D, F2D, G1D, G2D, J1D, J2D, A1D, A2D) dürfen nur auf den Kanälen 24, 25, 52, 53, 76 and 77 übertragen werden.
Die Kanäle 18 and 23 sind reserviert für den Betrieb von fernbedienten Stationen im Ruhezustand.
Kanal 9 ist reserviert für besonders wichtige Informationen, zum Beispiel bei Notrufen bei Unfällen oder Katastrophen.
Kanal 1 ist der Anrufkanal und Kanal 80 ist für Selektivruf-Betrieb. Wenn eine Verbindung hergestellt wurde, muss auf einen anderen Kanal gewechselt werden.
Die Kanäle 10 und 19 sind vorzugsweise für Verkehrsinformation vorgesehen.
CB-Funk darf nicht an Bord von Luftfahrzeugen betrieben werden.
Nicht erlaubt ist
- Benutzung zusätzlicher HF-Verstärker ("Nachbrenner"
- die Benutzung von Richtantennen mit Gewinn in der horizontalen Ebene
- eine Ausstrahlung die keinen Informationsinhalt hat.
- das Senden ohne Empfangen, das Ausstrahlen von Funkbaken, das Übertragen der Identifikation einer automatischen Station
- Senden zu kommerziellen Zwecken oder das Ausstrahlen von Anzeigen oder Werbung
- Runkfunkartige Sendungen
Erlaubt sind die Modulationsarten FM mit 4 Watt und AM/SSB mit 12 Watt PEP
Wie Reinhard Mader, der seit Jahren in Tschechien lebt und wichtige Verhandlungen mit den dortigen Behörden führte, weiter erläutert, sind damit
- Gateways (mit Internet Anbindung) erlaubt
- Richtantennen mit vertikaler Richtwirkung erlaubt
- "Papagei" (Anrufwiederholer, Echo Repeater) erlaubt
- ist Semiduplexbetrieb erlaubt
Wie zu hören war, soll es bereits Vorgespräche mit deutschen Fernmeldevertretern gegeben haben, ob diese Regelungen auch auf die deutschen Vorschriften übernommen werden könnten.
Freigegeben sind in Tschechien die von Deutschland her bekannten 80 Kanäle zwischen 26,565 und 27,405 MHz.
Folgende Kanäle sind für besondere Nutzung vorgesehen:
Datenübertragungen (F1D, F2D, G1D, G2D, J1D, J2D, A1D, A2D) dürfen nur auf den Kanälen 24, 25, 52, 53, 76 and 77 übertragen werden.
Die Kanäle 18 and 23 sind reserviert für den Betrieb von fernbedienten Stationen im Ruhezustand.
Kanal 9 ist reserviert für besonders wichtige Informationen, zum Beispiel bei Notrufen bei Unfällen oder Katastrophen.
Kanal 1 ist der Anrufkanal und Kanal 80 ist für Selektivruf-Betrieb. Wenn eine Verbindung hergestellt wurde, muss auf einen anderen Kanal gewechselt werden.
Die Kanäle 10 und 19 sind vorzugsweise für Verkehrsinformation vorgesehen.
CB-Funk darf nicht an Bord von Luftfahrzeugen betrieben werden.
Nicht erlaubt ist
- Benutzung zusätzlicher HF-Verstärker ("Nachbrenner"
- die Benutzung von Richtantennen mit Gewinn in der horizontalen Ebene
- eine Ausstrahlung die keinen Informationsinhalt hat.
- das Senden ohne Empfangen, das Ausstrahlen von Funkbaken, das Übertragen der Identifikation einer automatischen Station
- Senden zu kommerziellen Zwecken oder das Ausstrahlen von Anzeigen oder Werbung
- Runkfunkartige Sendungen
Erlaubt sind die Modulationsarten FM mit 4 Watt und AM/SSB mit 12 Watt PEP
Wie Reinhard Mader, der seit Jahren in Tschechien lebt und wichtige Verhandlungen mit den dortigen Behörden führte, weiter erläutert, sind damit
- Gateways (mit Internet Anbindung) erlaubt
- Richtantennen mit vertikaler Richtwirkung erlaubt
- "Papagei" (Anrufwiederholer, Echo Repeater) erlaubt
- ist Semiduplexbetrieb erlaubt
Wie zu hören war, soll es bereits Vorgespräche mit deutschen Fernmeldevertretern gegeben haben, ob diese Regelungen auch auf die deutschen Vorschriften übernommen werden könnten.