Das CB-Lounge Forum

Normale Version: 40 Jahre Hobbyfunkrunde / Kleine Weihnachtsfeier im Dezember ?
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Hallo,

wer ist für eine kleine Weihnachtsfeier ?

Also 6. Dezember geht nicht, weil es ein Dienstag ist . Hat Jemand ein Vorschlag ? Wer bringt etwas mit ? sollte abgesprochen werden

Wer ist dafür, dass sich Henning als Weihnachtsmann verkleidet Big Grin

[Bild: gl3ccrzk.gif]


[Bild: 25j3chcx.gif]



ACHTUNG : Auf der Weihnachtsfeier wird Fotografiert und Videos gedreht, wer nicht erkannt werden möchte, der soll sich eine Zensur-Brille besorgen Big Grin




(Edit: Betreff geändert und in Hauptforum verschoben)
Hallo,

die Hobbyfunkrunde wird 40.

Das sollten wir im November oder Dezember feiern :-)
November: Treffen am 5.11.16
Dezember: Funkertreffen am 03.12.16 um 18 Uhr


Kurzer Rückblick:

Im Sommer/Herbst 1976 trafen sich kurz nach der Freigabe von CB-Funk für Jedermann im Sommer 1975 regelmäßig CB-Freunde in und um Bad Dürkheim.
Damals waren 12 Kanäle mit einer Sendeleistung von maximal 0,5 Watt (halbes Watt) erlaubt. Und das ging auch... :-)

Irgendwann wurde der Kanal 11 (damals AM) als Hauskanal heraus gedeutet (es gab wohl eine überregionale "CB-Kanal-Konferenz", wo sich die anwesenden Funkrunden auf eine Kanal-Liste verständigten).

Die Bad Dürkheimer Funkertreffen wurden 1976 auf den letzten Samstag im Monat festgelegt, irgendwann später änderte sich das dann.

Schon damals wurden Rufnamen wie "Bad Dürkheim 1, 2, 3..." vergeben. Wer Mitglied werden wollte, musste einen Antrag stellen, eine 4-8 wöchige Probezeit über sich ergehen lassen und dann wurde abgestimmt. So bekam ich die "23", obwohl es damals "Absprachen" gegeben haben soll, den "Karthago 5" (mein vorheriges Rufzeichen) nicht nehmen zu wollen :-)

Die Runde wuchs, die höchste Nummer, die je vergeben wurde war die 41.

Es wurde eine Jugendfunkrunde gebildet, die Rufzeichen ab 101 erhielt, mit dem 18. Lebensjahr konnte man in die "große" Runde wechseln, beispielsweise Bad Dürkheim 106 wurde zur Bad Dürkheim 6.

Viele haben das Funken aufgegeben, andere "funken" inzwischen von stark "oberkünftig" (Wolke 7) - ich bin seit Weihnachten 1977 als Nummer 23 (die war gerade frei) mit dabei :-)

Der Gründer "Bad Dürkheim 1" (OM Karl H.) hatte irgendwann eigene Vorstellungen und verließ die Hobbyfunkrunde um einen Funkhilfsclub (e.V.) zu gründen. Weil man damals noch ein postalisches Rufzeichen für eine KF-Station brauchte, wurde Funkfreund Günter (damals Bad Dürkheim 9 in Bad Dürkheim 1 umbenannt, denn er hatte "Bad Dürkheim" als Rufzeichen "angemeldet".

Bad Dürkheim 1 (vormals 9) ist heute noch dabei, funkt aber nicht mehr so oft...

Es gab 12 Kanäle AM, später AM/FM, es gab 22 Kanäle FM (und 12 AM/FM), es stieg auf 40 FM + 12 AM Kanäle, Bad Dürkheim wechselte irgendwann von 11 AM auf 11 FM. Es wurden 80 FM und 12 AM Kanäle erlaubt, dann folgten 80 FM und 40 AM und SSB inzwischen mit bis zu 12 Watt.

Packet-Radio wurde in Dürkheim auch mal testweise betrieben, Mailboxen oder Nodes gab es aber nur sehr kurz oder auch gar nicht (ich habe es mal ausprobiert, fand es aber nicht soo spannend)

Falls jemand Lust hat:

Funkertreffen meistens am 2. Samstag eines Monats, im November eine Woche früher am 5.11. Infos zu Terminen und zum Anfahrtsweg auf http://www.hobbyfunkduew.de

Nach 40 Jahren könnte es Veränderungen geben: Die Bundesnetzagentur hat bekanntlich den Kanal 11 für Sprachfunkrepeater (Gateways) freigegeben. In Waldsee (20km von Bad Dürkheim entfernt) wurde kürzlich eines eröffnet.

Um die Repeaterfreunde nicht zu stören, könnte es sein, dass wir uns einen neuen "Hauskanal" aussuchen werden, der möglichst zwischen 1..40 liegen sollte, da nicht alle Funkfreunde über 80 Kanäle verfügen. Aber das werden wir beim Funkertreffen besprechen und dann entscheiden.
Hallo Hans-Rüger,

wenn ich mich recht entsinne, bist Du als "San Remo" auch schon lange auf Band?

1977 habe ich mir beim Elektronik-Fachmarkt "Süß" (damals an der Straße von Oggersheim nach Pfingstweide) eine STABO Stratofon P3 Handfunke gekauft, für knapp 300 Mark.
Ja genau Big GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig Grin
Zitat:Henning Gajek schrieb:
Hallo Hans-Rüger,

wenn ich mich recht entsinne, bist Du als "San Remo" auch schon lange auf Band?

1977 habe ich mir beim Elektronik-Fachmarkt "Süß" (damals an der Straße von Oggersheim nach Pfingstweide) eine STABO Stratofon P3 Handfunke gekauft, für knapp 300 Mark.

Übrigens Elektrofachmarkt ( Im Kino lief immer Werbung mit dem Spruch ,, Sag den teuren Preisen Tschüss hat's nen Stecker kauf's bei Süß '' Big Grin
Ja genau. Im Kino. Irgendwann hat der Süß dann aufgehört, weiß nicht mehr wann das war. Ich glaube, da können wir uns viel aus der "guten alten Zeit" erzählen :-)
Hier noch mehr Infos von damals

CB-Funk für Jedermann wurde in West-Deutschland am 1. Juli 1975 freigegeben. (In der ehemaligen DDR am 17.6.1989 - wenn ich mich richtig erinnere) Vor 1975 gab es nur "Betriebsfunk" (Funkclubs) mit "K-Geräten". wer funken wollte, tat das irgendwie. Daher die allgemeine Freigabe 1975.

CB-Funkfreunde rund um Bad Dürkheim trafen sich ab Sommer/Herbst 1976 einmal im Monat zum visuellen QSO, ansonsten auf dem Kanal 11 AM, um miteinander zu quatschen und sich auszutauschen.

Damals kostete eine "KF"-Feststation wie die Handic 12305 noch rund 1300 Mark (ca. 650 Euro) und ein Mobilgerät wie KAISER KA9012L oder DNT Kurier 5000 rund 600 Mark (ca. 300 Euro). Beliebt war die Sommerkamp TS 712 mit dem Turner Super Sidekick (SSK) Mikrofon für rund 700 Mark (ca. 350 EUR)

Dem Wunsch nach Bildung eines "Hobbyfunkrunde e.V." Vereins wurde nie entsprochen, weil der Aufwand mit Satzung, Wahlen, Eintragung und und und vielen zu "hoch" war und außerdem als e.V. man im CB-Funk keinen Vorteil (z.B. eigene Kanäle) gehabt hätte.

Zur 1200 Jahr Feier von Bad Dürkheim haben wir einen eigenen Umzugswagen gestaltet. Zum 10 jährigen Bestehen der Hobbyfunkrunde wurde ein größeres Funkertreffen in einer Turnhalle veranstaltet, wo auf einmal einige 100 Leute aus weit weg und noch weiter weg ankamen und wir schließlich einige Leute fast heimschicken mussten, weil es so voll war. Damit hatte niemand gerechnet. "Wo kommen die denn alle her?"

Ein/zwei Funküberwachungen haben wir mal "begleitet". Als wir wieder mal uns treffen wollten, ob wir bei einer Veranstaltung mit Funk "helfen" könnten, fiel bei der Anfahrt zum Treffen ein Funkfreund vom Moped und musste länger ins Krankenhaus. Dann kam die Berufsgenossenschaft und stellte Fragen. Ein befreundete Anwalt stellte klar: Wir sind ein Stammtisch, aber kein Verein und treffen uns in Echt oder über Funk. So ist es bis heute Jeden Monat treffen sich rund 10-20 Leute und das seit vielen Jahren.

Diese Funkertreffen finden seit 40 Jahren nahezu unterbrechungsfrei einmal im Monat statt.

Am 3. Dezember 2016 werden wir die 40 Jahre mal Revue passieren lassen, uns ein paar ältere Funkgeräte anschauen und wie immer fachsimpeln, rund um die Funktechnik.

Wer vorbeikommen mag:

Gasthaus "Tier- und Vogelpark", Kranichweg 1, 67134 Birkenheide, Einweisung Kanal 11 FM , Freenet Kanal 5, PMR 446 Kanal 5.

Homepage: http://www.hobbyfunkduew.de
Zitat:Henning Gajek schrieb:
Hier noch mehr Infos von damals

CB-Funk für Jedermann wurde in West-Deutschland am 1. Juli 1975 freigegeben. (In der ehemaligen DDR am 17.6.1989 - wenn ich mich richtig erinnere) Vor 1975 gab es nur "Betriebsfunk" (Funkclubs) mit "K-Geräten". wer funken wollte, tat das irgendwie. Daher die allgemeine Freigabe 1975.

CB-Funkfreunde rund um Bad Dürkheim trafen sich ab Sommer/Herbst 1976 einmal im Monat zum visuellen QSO, ansonsten auf dem Kanal 11 AM, um miteinander zu quatschen und sich auszutauschen.

Damals kostete eine "KF"-Feststation wie die Handic 12305 noch rund 1300 Mark (ca. 650 Euro) und ein Mobilgerät wie KAISER KA9012L oder DNT Kurier 5000 rund 600 Mark (ca. 300 Euro). Beliebt war die Sommerkamp TS 712 mit dem Turner Super Sidekick (SSK) Mikrofon für rund 700 Mark (ca. 350 EUR)

Dem Wunsch nach Bildung eines "Hobbyfunkrunde e.V." Vereins wurde nie entsprochen, weil der Aufwand mit Satzung, Wahlen, Eintragung und und und vielen zu "hoch" war und außerdem als e.V. man im CB-Funk keinen Vorteil (z.B. eigene Kanäle) gehabt hätte.

Zur 1200 Jahr Feier von Bad Dürkheim haben wir einen eigenen Umzugswagen gestaltet. Zum 10 jährigen Bestehen der Hobbyfunkrunde wurde ein größeres Funkertreffen in einer Turnhalle veranstaltet, wo auf einmal einige 100 Leute aus weit weg und noch weiter weg ankamen und wir schließlich einige Leute fast heimschicken mussten, weil es so voll war. Damit hatte niemand gerechnet. "Wo kommen die denn alle her?"

Ein/zwei Funküberwachungen haben wir mal "begleitet". Als wir wieder mal uns treffen wollten, ob wir bei einer Veranstaltung mit Funk "helfen" könnten, fiel bei der Anfahrt zum Treffen ein Funkfreund vom Moped und musste länger ins Krankenhaus. Dann kam die Berufsgenossenschaft und stellte Fragen. Ein befreundete Anwalt stellte klar: Wir sind ein Stammtisch, aber kein Verein und treffen uns in Echt oder über Funk. So ist es bis heute Jeden Monat treffen sich rund 10-20 Leute und das seit vielen Jahren.

Diese Funkertreffen finden seit 40 Jahren nahezu unterbrechungsfrei einmal im Monat statt.

Am 3. Dezember 2016 werden wir die 40 Jahre mal Revue passieren lassen, uns ein paar ältere Funkgeräte anschauen und wie immer fachsimpeln, rund um die Funktechnik.

Wer vorbeikommen mag:

Gasthaus "Tier- und Vogelpark", Kranichweg 1, 67134 Birkenheide, Einweisung Kanal 11 FM , Freenet Kanal 5, PMR 446 Kanal 5.

Homepage: http://www.hobbyfunkduew.de


[Bild: rr3xrgxt.jpg]

http://fs5.directupload.net/images/161109/pj4cawdp.jpg

http://fs5.directupload.net/images/161109/hrm4tugd.jpg
Ja genau, Sommerkamp TS 712 P. Ich war überrascht, wie relativ "klein" das Funkgerät damals war...
Zitat:Henning Gajek schrieb:
Hallo Hans-Rüger,

wenn ich mich recht entsinne, bist Du als "San Remo" auch schon lange auf Band?

1977 habe ich mir beim Elektronik-Fachmarkt "Süß" (damals an der Straße von Oggersheim nach Pfingstweide) eine STABO Stratofon P3 Handfunke gekauft, für knapp 300 Mark.


Mit dem Ding und seiner mörderlangen Antenne hab ich auch angefangen. Die war echt gut und robust.
Akkupack hielt auch lange, ließ sich schnell wechseln.
Und zu den Steckquarzen sage ich jetzt mal lieber nichts ;-) psssst.
S-Meter war auch garnicht schlecht. Später gab es nochmal eine mit 4 Kanälen und
richtig großem S-Meter, aber frag mich jetzt nicht nach dem Typnamen.
Einziges Manko war der Wahlschalter, der konnte innen schon mal überknubbeln.

Och ja, die P3 war so der frühe "Knochen" wie die ersten "Handy's.

Sag mal.....Du schmaler Hänfling....bei Deiner "Größe" haste Dich hinter dem Teil ja verstecken können. Prust;-)))))
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